Ich bin nicht geizig, ich mache gerade ein spannendes Experiment, um zu sehen, mit wie wenig Geld man auskommen kann. Das solltest du auch mal machen.
Geiz ist geil, das weißt du doch auch. Und ich bin nun mal der geilste Typ weit und breit.
Ich bin nicht geizig, ich will nur am 20. des Monats noch Geld für Brot und Butter übrig haben.
Du willst doch nicht schon wieder Pizza essen, zu der ich dich auch noch einladen soll? Die ist so was von ungesund, ich will doch nur dein Bestes.
Meine Oma hat immer zu mir gesagt, halt dein Geld zusammen, dann kannst du später auch großzügig sein. Das beherzige ich natürlich.
Dagobert Duck war mein Vorbild, als ich jung war. Ich hatte lauter Poster von ihm im Zimmer. Nun bin ich zu seinem würdigen Nachfolger aufgestiegen. Was für eine Karriere.
Ich werde euch erst dann zum Essen einladen, wenn meine erste Million auf dem Konto eingetuckert ist. Aktuell arbeite ich noch daran - sorry, Leute!
Was du als Geiz ansiehst, ist nichts als eine bewusste Form der Weigerung, dem schnöden Konsum zu frönen.
Weißt du was? Mich interessieren materielle Dinge nun einmal nicht so übermäßig. Was du als Geiz an mir wahrnimmst, ist nur der Ausdruck meiner Gleichgültigkeit dem Mammon gegenüber.
Das, was du so uncharmant als meinen Geiz bezeichnest, ist nur meine Art, dich davon abzuhalten, ein falsches Anspruchsdenken zu entwickeln. Es ist also nur zu deinem Besten, mein Kind.