Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, das das Wort Geiz ein für alle Mal aus meinem Wortschatz gestrichen worden ist.

Ich bin nicht geizig, ich mache gerade ein spannendes Experiment, um zu sehen, mit wie wenig Geld man auskommen kann. Das solltest du auch mal machen.

Ich soll geizig sein? Ich denke, du lenkst davon ab, dass du das letzte Mal etwas ausgegeben hast, als wir noch zur Schule gingen. Ich glaube, es war eine Cola.

Ich werde euch erst dann zum Essen einladen, wenn meine erste Million auf dem Konto eingetuckert ist. Aktuell arbeite ich noch daran - sorry, Leute!

Kennst du die Schotten bzw. die Schwaben? Das sind ganz alte Kulturvölker, die sich dadurch auszeichnen, dass sie bewusst mit dem Geld umgehen und es nicht sinnlos verprassen. Darum sind sie auch immer noch da.

Weißt du was? Mich interessieren materielle Dinge nun einmal nicht so übermäßig. Was du als Geiz an mir wahrnimmst, ist nur der Ausdruck meiner Gleichgültigkeit dem Mammon gegenüber.

Ich gebe dir gerne mal wieder etwas aus, nämlich dann, wenn das Job Center mir einen festen Job nachgewiesen hat. So lange musst du deine Getränke noch selbst zahlen, tut mir leid.

Ich bin nicht geizig, ich will nur am 20. des Monats noch Geld für Brot und Butter übrig haben.

Das, was du so uncharmant als meinen Geiz bezeichnest, ist nur meine Art, dich davon abzuhalten, ein falsches Anspruchsdenken zu entwickeln. Es ist also nur zu deinem Besten, mein Kind.