Ich bin nicht geizig, ich mache gerade ein spannendes Experiment, um zu sehen, mit wie wenig Geld man auskommen kann. Das solltest du auch mal machen.
Du willst doch nicht schon wieder Pizza essen, zu der ich dich auch noch einladen soll? Die ist so was von ungesund, ich will doch nur dein Bestes.
Du gibst selbst nie etwas aus. Wieso nennst du mich dann geizig, nur weil du studierst, bist du doch nicht immun gegen das Runden Schmeißen.
Dagobert Duck war mein Vorbild, als ich jung war. Ich hatte lauter Poster von ihm im Zimmer. Nun bin ich zu seinem würdigen Nachfolger aufgestiegen. Was für eine Karriere.
Das, was du so uncharmant als meinen Geiz bezeichnest, ist nur meine Art, dich davon abzuhalten, ein falsches Anspruchsdenken zu entwickeln. Es ist also nur zu deinem Besten, mein Kind.
Ich gebe dir gerne mal wieder etwas aus, nämlich dann, wenn das Job Center mir einen festen Job nachgewiesen hat. So lange musst du deine Getränke noch selbst zahlen, tut mir leid.
Was du als Geiz ansiehst, ist nichts als eine bewusste Form der Weigerung, dem schnöden Konsum zu frönen.
Ich bin nicht geizig, ich will nur am 20. des Monats noch Geld für Brot und Butter übrig haben.