In der stillen Kommunikation des Mitgefühls liegt eine universelle Verständigung, die über alle Grenzen von Sprache und Kultur hinausgeht.
Die Falten im Antlitz sind die Hieroglyphen unserer Lebensgeschichte, Zeugen unseres Lachens und unserer Tränen.
Bei fehlender guter Laune bitte daran denken: Die deutsche Sprache hat Worte wie "doch", "Donaudampfschiffkapitänskajüte" und "Kummerspeck"... und dann noch ungefähr 400 Wörter, die auf "-zeug" enden.
Die Tränen sind das Einzige, auf was man sich immer verlassen kann. Denn sie kommen auch dann, wenn alle anderen gegangen sind.
Mitgefühl, der Same, aus dem die majestätischen Wälder der Güte und der Freundschaft erwachsen.
Mitgefühl ist das stillschweigende Versprechen, das in den Augen der Verzweifelten Hoffnung sät.
Mitgefühl, das Leuchtfeuer in der Dunkelheit der Seele, das den Weg weist aus der Finsternis.
Wir Männer gehen lieber einen Saufen, bevor zum Abschied noch die Tränen laufen. Wir lassen lieber die Augen schwitzen und freuen uns aufs Wirtshaus sitzen.