Was du als Geiz ansiehst, ist nichts als eine bewusste Form der Weigerung, dem schnöden Konsum zu frönen.
Weißt du was? Mich interessieren materielle Dinge nun einmal nicht so übermäßig. Was du als Geiz an mir wahrnimmst, ist nur der Ausdruck meiner Gleichgültigkeit dem Mammon gegenüber.
Ich gebe dir gerne mal wieder etwas aus, nämlich dann, wenn das Job Center mir einen festen Job nachgewiesen hat. So lange musst du deine Getränke noch selbst zahlen, tut mir leid.
Das, was du so uncharmant als meinen Geiz bezeichnest, ist nur meine Art, dich davon abzuhalten, ein falsches Anspruchsdenken zu entwickeln. Es ist also nur zu deinem Besten, mein Kind.
Ich bin nicht geizig, ich will nur am 20. des Monats noch Geld für Brot und Butter übrig haben.