
Das Altern ist kein Siechtum, sondern ein Siechtum ist es, nicht altern zu wollen, ein Widerspruch, der die Sehnsucht nach Unendlichkeit offenbart.
Altern ist die Alchemie, die die Goldnuggets der Jugend in das Goldfeld der Reife verwandelt.
Altern ist das Privileg, sich selbst in einem fortwährenden Prozess der Entdeckung und Neuerfindung zu begegnen.
Das Altern ist ein Kunstwerk, das die Seele malt und die Haut als Leinwand nutzt, ein impressionistisches Meisterstück des Lebens selbst.
Es ist schön, in Ehren zu altern.
Dennoch hat gerade die Jugend einen Vorteil:
Sie hat normalerweise das Alter noch vor sich.
Dennoch hat gerade die Jugend einen Vorteil:
Sie hat normalerweise das Alter noch vor sich.
Die Reife eines Geistes offenbart sich nicht in seinen Ursprüngen, sondern in den Früchten, die er hervorbringt.
Die Weisheit eines Menschen offenbart sich nicht in seinen luftigen Träumen, sondern in den konkreten Werken, die seine Hände formen.