Manchmal sehe ich meine Kollegen wie Tiere im Zoo: Eigentlich machen die nicht viel, aber lustig sind sie trotzdem.

Ich kenne meine Arbeitskollegen zwar persönlich aber ich weiß bis heute nicht was die da eigentlich den ganzen Tag machen.

Gelähmt und trotzdem gehe ich. Blind und trotzdem sehe ich. Taub und trotzdem höre ich. Ich bin ein Mensch, der traurig ist.

Manchmal sind die Zeiten nicht immer rosig, aber dafür bist nicht du Schuld, sondern andere Dinge, an denen man nichts ändern kann. Es gibt Höhen und Tiefen im Leben, wenn ich dich jedoch sehe, dann zählt das zu meinen Höhen.

Ich hatte ganz kurz Angst, nicht qualifiziert genug zu sein. Aber wenn ich mir meine Kollegen so anschaue geht's wieder.

Eigentlich bist du nicht ängstlich, aber manche Dinge bereiten dir sehr viel Angst.

Die Geschenke sind zwar toll, aber meine Wünsche zu deinem Geburtstag halten viel länger vor.

In Zeiten von Corona da erlebt man im Homeoffice eigentlich das Gleiche wie im Büro mit den echten Kollegen: Unser Kater (Mein Kollege 1) hat neben das Katzenklo gepinkelt. Meine Tochter (Kollegin 2) telefoniert lautstark mit ihrer Lehrerin und verhandelt die Aufgaben für die Woche. Unser Kanninchenbock (Mein Kollege 3) versucht gerade in unserer Abstellkammer unsere Kanninchendame (Kollegin 4) zu begatten. Sind doch die gleichen Zustände wie im Büro.

Jeden Morgen um 6 Uhr in der Frühschicht rufe ich meine ehemaligen Kollegen an um zu fragen, ob sie denn auch so müde sind wie ich.

Sie sind aber auch nicht mehr der/die Jüngste, ob das dem Chef noch auf lange Sicht gefällt? (Falls jüngere Kollegen versuchen, sie vom Arbeitsplatz zu verdrängen)