Auf den ersten Blick sieht es nicht schlecht aus, aber näher betrachtet, wird es nicht gut gehen.
Manchmal muss man die Welt auf den Kopf stellen, um zu erkennen, dass das, was unten war, nun oben ist.
Die Welt wie man sie mit dem Herzen sieht ist nicht dieselbe, die man mit den Augen erblickt.
Natürlich soll es ein Oben und Unten geben. Daran kann man sich orientieren. Ich muss das wissen, denn ich stehe nun einmal oben, und die Leute orientieren sich an mir.
Stell dir vor, du bist eine Blume, die im Frühling ihre Knospen das erste Mal aus der Erde hebt und plötzlich all die Farben, die dieses Leben birgt zum ersten Mal sieht. Geh so durch die Welt und du wirst nur noch Wunder sehen.
Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, das hofft er doch nicht mehr!
